Bautagebuch #5: Eröffnungsfest

Schirmherrin Marion Dammann eröffnet zusammen mit Patrick Götsch und Schwester Ursula Seebach den Generationenparcours St. Chrischona
„Der Generationenparcours ist eröffnet!“, verkündet Schirmherrin Marion Dammann und durchtrennt das Eröffnungsband.

Generationenparcours St. Chrischona feiert fröhliches Eröffnungsfest

Die neugierigen Kinder eroberten den Generationenparcours St. Chrischona zuerst. Schon kurz vor der feierlichen Eröffnung durch Schirmherrin Marion Dammann, Landrätin des Landkreises Lörrach, probierten sie die neuen Spielgeräte auf dem Generationen-Spielplatz aus. So wurde vielstimmiges Kinderlachen zur fröhlichen Begleitmusik des Eröffnungsfestes mit rund 150 Teilnehmern.

Generationenparcours - ein generationen- und grenzüberschreitender Ort

Als eine von drei Rednern lobte Opens external link in new windowMarion Dammann die grenzüberschreitende Wirkung des Generationenparcours im Dreiländereck zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz. „Es ist ein ganzheitlicher Ort, der Bewegung, Begegnung und Besinnung verbindet und an dem die Menschen in unseren drei Ländern noch weiter zusammenwachsen können“, erklärte die Präsidentin des Trinationalen Eurodistricts Basel.

Die Wichtigkeit von Generationenprojekten hob Patrick Götsch, Präsident der lokalen Gemeinde Bettingen, hervor. Er erlebte das Eröffnungsfest zudem als weiteren Höhepunkt im Jubiläumsjahr „500 Jahre Bettingen bei Basel“. Schwester Ursula Seebach wünschte dem Generationenparcours als Präsidentin des Trägervereins „eine Zukunft als echte Begegnungsstätte für Jung und Alt.“ Und fügte als Oberin des Diakonissen-Mutterhauses St. Chrischona hinzu, „dass es auch ein Ort der Besinnung sein darf, wo Menschen zur Einkehr und zur Hinkehr zu Gott finden dürfen.“

Fröhliche Kinder auf der neuen Nestschaukel im Generationen-Spielplatz des Generationenparcours St. Chrischona
Auf dem neuen Generationen-Spielplatz kamen die Kinder voll auf ihre Kosten.

Seilbahn, Sinnespfad, Schnüffeltest

Nach der Eröffnung wurde es bei den Opens internal link in new windowneun Stationen richtig wuselig. Viel Spass machte allen Mutigen die Fahrt auf der Seilbahn im Wald. Auf dem Sinnespfad fühlte sich mancher Erstbegeher an früher erinnert, als Barfusslaufen noch üblicher war. Wer den Weg durch das Labyrinth meisterte, durfte seine Nase an der Geruchsstation einem grossen Schnüffeltest unterziehen. Die weniger Ruhelosen begaben sich auf den Opens internal link in new windowWeg der Besinnung durch den Chrischona-Wald zur Kirche St. Chrischona. Die Tafeln am Wegesrand mit Texten des Schweizer Schutzpatrons Nikolaus von Flüe regten viele Wanderer zum Nachdenken an.

Die meisten Eröffnungsfest-Teilnehmer durchliefen den gesamten Generationenparcours. Wer nämlich jede Station besucht hatte, dem winkte ein Preis. So nahmen auch alle Nicht-Preisträger etwas vom Eröffnungsfest mit – sei es die Freude an der Bewegung, eine gute Begegnung oder eine ermutigende Zeit der Besinnung. Das Beste daran: Die Wiederholung ist nun jederzeit möglich.